Die Berliner Industriebuchbinderei Richard Wenig hat sich ganz auf das Schneiden, Falzen, Sammelheften und Klebebinden spezialisiert. Im Zuge der Modernisierung des Maschinenparks wurde im Frühjahr ein POLAR CuttingSystem 200 PACE in Betrieb genommen.
Um als reine Industriebuchbinderei am Markt bestehen zu können, setzt Geschäftsführer Richard Wenig auf einen hochmodernen Maschinenpark. Um der immer größer werdenden Lücke zwischen sinkenden Preisen und steigenden Kosten begegnen zu können, muss jedes Jahr entsprechend mehr Material verarbeitet, sprich die Produktivität gesteigert werden.
State-of-the-art Maschinenpark
Produktionshalle mit Klebebinder
Um auch zukünftig als Partner mit einer hohen Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit punkten zu können, hat Richard Wenig in den letzten vier Jahren den kompletten Maschinenpark modernisiert. Mit dem 2015 installierten Klebebinder erreichte Wenig eine deutliche Produktivitätssteigerung und so wurden sukzessive auch der Sammelhefter und die Falzmaschinen getauscht. Durch die gestiegene Produktivität entwickelte sich jedoch der Bereich Schneiden immer mehr zum Engpass für die Produktion. Infolgedessen installierte man als letztes Puzzleteil das CuttingSystem 200 PACE von POLAR.
Leistungssteigerung mit POLAR CuttingSystem 200 PACE
Geschäftsführer Richard Wenig (rechts) und Martin Luniak vor dem POLAR CuttingSystem 200 PACE
„Die Entlastung der Bediener stand bei der Entscheidung für die PACE von POLAR im Vordergrund“, bringt es Geschäftsführer Richard Wenig auf den Punkt. Und weiter: „Es ist nicht leicht, Fachkräfte zu finden. Somit ist das Thema Ergonomie für mich sehr wichtig.“ Bei POLAR PACE ist der Schneidprozess automatisiert. Während die Maschine vollautomatisch schneidet, kann der Bediener sich ganz auf den Rüttelprozess konzentrieren und so den Grundstein für die hohe Qualität des Endproduktes legen. Wenig zeigt sich hoch zufrieden mit seiner Investition: „Ich bin froh, diesen Schritt gemacht zu haben. Nicht nur weil der Bereich Schneiden jetzt wieder hoch produktiv ist, sondern auch, weil den Bedienern die Arbeit wieder richtig Spaß macht“. Die Umstellung vom manuellen Schneidsystem zum automatisierten PACE System war für die Bediener völlig problemlos.
Über Richard Wenig Buchbinderei GmbH
Das Unternehmen wurde vor vier Generationen als Handwerksbuchbinderei gegründet. In der dritten Generation wagte man schließlich den Einstieg in die industrielle Buchbinderei. Das war so erfolgreich, dass die vorhandenen Räumlichkeiten schon bald nicht mehr ausreichend waren. So zog man 2001 schließlich an den aktuellen Standort in der Montanstraße. Im Jahr 2008 übernahm dann Richard Wenig die Geschäftsführung. Neben der Modernisierung des Maschinenparks erweiterte er dieses Jahr die Produktionsfläche mit einem Anbau um 300 m². Vor kurzem integrierte Wenig zudem die weiterhin bestehende Handwerksbuchbinderei in das Unternehmen. Mit seinen 25 Mitarbeitern, die in zwei-Schichten arbeiten, hat sich die Richard Wenig Buchbinderei im Raum Berlin-Brandenburg ihren festen Platz erarbeitet.
Hofheim, 23. August 2016
